Was ist der Ideenwettbewerb?

Der Wettbewerb ist eine Ideenbörse. Die Ideen zur Förderung der Integration werden in einem bundesweiten Rahmen bekannt gemacht. Dadurch können gute Ideen schnell verbreitet und umgesetzt werden. Das Rad muss nicht ständig neu erfunden werden.

Warum gibt es fünf unterschiedliche Themenbereiche?

Die Unterteilung in unterschiedliche Themenbereiche wurde getroffen, damit die mit den jeweiligen Themen befassten Personen und Gruppen getrennt als Zielgruppe angesprochen werden können. Zum Thema Wohnen und Bauen haben wahrscheinlich Baufachleute wie Architekten oder Holzbauer die meisten Ideen. Wenn es um Nachbarschaft geht, sind alle Mieter und Hauseigentümer gefordert. Das gilt entsprechend auch für die übrigen Themen.

Wer kann teilnehmen?

Zielgruppe des Wettbewerbs sind alle gesellschaftlichen Gruppen, Unternehmen und Personen, die einen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge leisten wollen. Ehrenamtliche Helfer, die bereits in der Flüchtlingshilfe tätig sind, Schüler, Studenten, Schulklassen, Universitäten, Professoren, Firmen, Angestellte, Arbeiter, Architekten, Ingenieure, Senioren und viele andere. Kurz, da die INTEGRATON alle Lebensbereiche betrifft, kann jeder teilnehmen, der helfen möchte.

Wie kann man beim Ideenwettbewerb Integration mitmachen?

Teilnehmen können Einzelpersonen oder Gruppen. Die Idee zur Integration wird aufgeschrieben. 1 bis 5 Din A4 Seiten sind erlaubt. Skizzen oder Fotos zur Dokumentation sind hilfreich. Auch Videos sind geeignet. Diese Idee wird über die Website www.wettbewerb-integration.de als Mail oder als PDF Datei oder als Video zum Wettbewerb eingereicht. Von der Wettbewerbsredaktion wird überprüft, ob die eingereichte Idee verständlich ist. Im Zweifel werden offene Fragen im Dialog mit den Wettbewerbsteilnehmern geklärt.

Was kann man beim Wettbewerb gewinnen?

Wie hoch die ausgelobten Geldpreise sein werden, steht noch nicht fest, da sich jederzeit weitere Sponsoren beteiligen können, um die Motivation für die Teilnahme am Wettbewerb zu erhöhen.

Wer bewertet die Wettbewerbsbeiträge?

Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer Jury bewertet, deren Mitglieder von den Initiatoren berufen werden. Für die Berufung werden in erster Linie die bisherigen Berufs- und Lebenserfahrungen in einem für das Thema Integration relevanten Bereich berücksichtigt. Bei der Besetzung des Auswahlgremiums wird berücksichtigt, dass neben der fachlichen und menschlichen Qualifikation auch eine adäquate Anzahl der Mitglieder aus den Herkunftsländern der Flüchtlinge stammt: Syrien, Afghanistan, Afrika, Irak, Iran, Balkan und andere. Bewerbungen oder Vorschläge für die Mitarbeit im Auswahlgremium können ebenfalls über die Mail-Adresse info@wettbewerb-integration.de eingereicht werden.

Was bringt die Teilnahme am Wettbewerb?

Alle Vorschläge und Projekte werden veröffentlicht. Gute Ideen können sich schnell durchsetzen. Auch kreative Einzelpersonen, die sich die Hilfe vor Ort nicht zutrauen, haben eine Chance. Die Vernetzung von Theorie und Praxis hilft bei der Integration.

Wer finanziert den Wettbewerb?

Die Initiatoren haben jeweils einen Startbetrag gespendet. Um den Wettbewerb bundesweit bekannt zu machen, ist die Hilfe professioneller Fachleute notwendig. Da werden die benötigten Beträge schnell vierstellig. Dafür werden Sponsoren gesucht.

Wie sieht ein Wettbewerbsbeitrag aus?

Der Projektvorschlag oder das Konzept müssen verständlich beschrieben und erläutert werden. Dafür stehen 1 – 5 Din A4 Seiten zur Verfügung. Außerdem sind bis zu 5 Fotos, 1 Video oder diverse Skizzen zur weiteren Erläuterung erlaubt.

Gibt es bereits einen Terminplan?

Ob in 2018 ein weiterer Wettbewerb ausgeschrieben wird, steht noch nicht fest. Das hängt davon ab, ob weitere Sponsoren gewonnen werden können.

Werden die Wettbewerbsbeiträge veröffentlicht?

Nach der Präsentation der Wettbewerbsgewinner werden die Ergebnisse veröffentlicht. Auf der Website www.wettbewerb-integration.de werden die Downloads zur Verfügung gestellt.

 

 

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